Schuljahr 2020/21:
Jeden Mittwoch findet der Schreibwarenkiosk zur 2. Pause in der Aula der Augustenburg Gemeinschaftsschule Grötzingen statt. Angeboten werden Hefte, Stifte, Notizzettel, Karten, Kleber usw., alles was Schüler für die Schule brauchen. Darüber hinaus wird auch „Schnick Schnack“ wie Haargummi, Schmuck und Spielwaren angeboten. Es kommen meistens viele Schüler zum Schreibwarenkiosk, aber nicht immer wird viel verkauft. Der Aufbau vom Schreibwarenkiosk ist für die Schüler von der BIG sehr aufwendig, da Tische geschoben und die Preise immer wieder neu aufgestellt werden müssen. Der Abbau ist auch aufwendig, es darf nichts kaputt gehen! Unser Wunsch ist es, einen mobilen Verkaufstisch zu haben, den man gut im Schrank aufbewahren kann.
Verfaßt von Schülern der BIG im Juli 2021
Das Arbeitsprojekt ,,Müll weg“
Immer am Mittwoch gehen ein paar Schüler in Grötzingen Abfälle auf Straße, Gehweg und
Park einsammeln. Zum Müll sammeln brauchen wir eine Müllzange, einen Sack und
Einweghandschuhe. Das Arbeitsmaterial holen wir vom Bauhof hinter der BIG ab. Dort wird
der Müll auch abgegeben. Das meiste was wir finden sind Zigarettenkippen. Viele Menschen
werfen einfach ihre Zigarettenkippen auf den Boden und denken nicht nach.
Raucher und Nichtraucher loben uns für unsere Arbeit. Manchmal haben wir Glück und bekommen
von Metzger Wurst geschenkt. Glück gehabt! Das ist die Wahrheit.
Verfasst von Schülern der BIG.
Mein Praktikum im Schülerkiosk
seit den Sommer Ferien mache ich mein Praktikum im Schülerkiosk. Ich kenne den
Schülerkiosk schon seit dem letzten Schuljahr. Am liebsten habe ich an der Kasse gearbeitet.
Seit diesem Schuljahr packen wir frische Börek, Croissants, Käseecken und Staingen, Brezel n,
und Nußhörnchen in Tüten. Das Belegen von Brötchen mit Wurst und Käse ist wegen Corona nicht
mehr möglich. Jetzt bin ich Packmeister. Auch beim Sauberhalten des Schulhofs helfe ich mit. Mit der
Zange hebe ich Müll auf. Auch das macht mir Spaß.
A. Schüler der BIG
Schuljahr 2018/2019:
Interview zum Wohntraining von Antonia und Franziska
Liebe Franzi, liebe Antonia.
Ihr hattet letzte Woche euer 1. Wohntraining.
Wie war das für euch?
Antonia: Richtig cool! Ich würde das gerne nochmal machen.
Franziska: Ich auch!
Was habt Ihr denn eigentlich während des Wohntrainings gemacht? Wie muss man sich das vorstellen?
A: Zuerst haben wir uns in der Trainingswohnung eingerichtet. Dann haben wir für das Abendessen und Frühstück eingekauft. Danach sind wir alleine mit der Straßenbahn ins Kino gefahren.
F: Nach dem Film hat unsere Lehrerin auf uns gewartet und wir sind zusammen in die Wohnung zurück gefahren. Dort haben wir gegessen und gut geschlafen.
A: Am nächsten Morgen haben wir gefrühstückt, die Betten abgezogen und sind in den Unterricht gegangen.
Ich habe gehört, Ihr hättet verschlafen…
A: Was? Wir? Neeein.
F: Stimmt nicht! Wer sagt denn sowas?
Habt ihr euch die ganze Zeit gut verstanden oder gab es auch mal eine Meinungsverschiedenheit?
F: Wir haben uns gut verstanden.
A: Alles Gut. J
Ward ihr vor dem Wohntraining aufgeregt?
F: Jaaa.
A: Ich musste aufpassen, dass ich nach der Schule nicht automatisch nach Hause fahre, sondern in die Wohnung gehe.
Hat euch irgendetwas überrascht oder war alles genau so wie ihr es euch vorher vorgestellt habt?
A: Der Fernseher ging nicht. Ich konnte kein „Germany´s Next Topmodel“ sehen. Aber egal.
Wie fanden eure Eltern denn, dass ihr ein Wohntraining machen wolltet?
F: Meine Mutter fand´s gut aber sie war auch aufgeregt.
Wenn ihr nochmal ein Wohntraining macht, was wollt ihr dann anders machen oder ausprobieren?
A: Ich würde gerne ein Wohntraining im Sommer machen und dann ins Schwimmbad gehen. Oder mal in den Jugendtreff.
F: Ich möchte mal einen Filmabend in der Wohnung machen. Mit Fanta und Chips.
Vielen Dank für diese Einblicke in euer erstes Wohntraining.
Schuljahr 2017/2018